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Geräusche, Teil 21...

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UliBD



Anmeldungsdatum: 02.10.2006
Beiträge: 37
Wohnort: Kelmis / BELGIEN

Status: Offline

BeitragVerfasst am: Sa Jul 19, 2008 7:07 pm    Titel: Geräusche, Teil 21... Antworten mit Zitat

Hallo,

bei meiner letzten Fahrt stellte sich ein seltsames Schleifgeräusch ein, dessen Herkunft ich aber nicht lokalisieren konnte (so'n Helm ist akustisch schon eine echte Behinderung Wink ).

Heute habe ich mich dann auf die Fehlersuche gemacht. Motor konnte ich ausschließen, da das Geräusch im Stand nicht auftrat. Da ich an einer ruhigen und abschüssigen Straße wohne, habe ich die Lady einfach 'mal ohne laufenden Motor rollen lassen (ohne Helm) um das Geräusch zu orten. Es kam vom vorderen Riemen-Antriebsrad bzw. aus dieser Gegend (ist ja ein Deckel vor).

Aufgemacht und erster Schreck: überall ölverdreckte Späne! Näheres Hinsehen brachte ein Stück Blech zu Tage, das sich unrechtmäßigerweise vorne zwischen Riemen und Gehäuse befand. Dieses Stück Blech gehört(e) zu dem 'Schutzblech' zwischen den Kabelbäumen und dem Riemen. Das vordere Teil war einfach abgebrochen Sad und hatte sich einen Schleifplatz gesucht.
Die Schreck-Späne haben sich schließlich als Kunststoffteile geoutet; ich nehme an (oder hoffe), das ist der entstandene Abrieb von meinem kostbaren Zahnriemen.

Glück im Unglück: dieses blöde Blechstück hätte mir ja auch die Kabel zerschneiden können, oder sogar zum plötzlichen Blockieren des Antriebs führen können...

Gruß, Uli.

P.S.: Für mich ist Madame ja nur ein Hobby, aber was macht ihr eigentlich, wenn ihr täglich auf die Karre angewiesen seid? Tagsüber fahren und nachts reparieren?
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Mopedchen



Anmeldungsdatum: 30.03.2008
Beiträge: 33
Wohnort: aachen

Status: Offline

BeitragVerfasst am: Fr Jul 25, 2008 10:59 pm    Titel: andere Geräusche Antworten mit Zitat

Hallo,
seit einiger Zeit höre ich bei meiner Kleinen so dumpfe, schlagende Geräusche wenn ich ausrollen lasse, egal ob ich die Kupplung ziehe oder nicht. Selbst wenn der Motor aus ist und ich sie schiebe kommt es vor, desswegen würde ich sagen liegt es nicht an der Nockenwelle. Es kommt so aus der Gegend des vordern Zahnrades vom Zahnriemen. Mein Vater vermutete mal das vielleicht die Zähne von Riemen und Rad nicht genau in einander greifen und desswegen springen. Kennst Jemand dieses Problem und kann mir weiterhelfen oder soll ich es einfach lassen und irgendwann den zahnriemen austauschen oder neu spannen?
danke schonmal im Vorraus.
Gruß Mopedchen
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UliBD



Anmeldungsdatum: 02.10.2006
Beiträge: 37
Wohnort: Kelmis / BELGIEN

Status: Offline

BeitragVerfasst am: Sa Jul 26, 2008 4:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

mach' doch einfach 'mal den Deckel ab und sieh' dort nach. Oft sind die Ursachen für solche Fehler recht offensichtlich...

Grüße aus der Nachbarschaft,
Uli
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Lothi
Site Admin


Anmeldungsdatum: 29.06.2003
Beiträge: 609
Wohnort: Nürnberg

Status: Online

BeitragVerfasst am: Sa Jul 26, 2008 7:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wäre nicht die erste gelockerte (udn später rundgedrehte) Riemenscheibe

Ist eine Schwachstelle bei der Kleinen....
_________________
Grüsse

Lothi tach
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Mopedchen



Anmeldungsdatum: 30.03.2008
Beiträge: 33
Wohnort: aachen

Status: Offline

BeitragVerfasst am: Sa Jul 26, 2008 9:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo
den Deckel habe ich mal abgemacht, aber die Ursache ist nicht zu finden. Crying or Very sad also der Riemen rutscht nicht durch. Wenn man den Finger leicht auf das vordere Zahnrad oder auf den Riemen legt und dann dreht spührt man sogar das klackern was so ca. alle 1,5m auftaucht. Ich wollte dann gleichzeitig noch etwas zur Spannung vom Riemen fragen. Und zwar ist es nicht ganz leicht den Riemen so zu spannen, dass er bei einer belastung von 4,5kg 9,5 bis 17mm durchhängt. Ist es besser ihn etwas zu fets zu machen oder lieber etwas zu locker?
danke im Vorraus
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Lothi
Site Admin


Anmeldungsdatum: 29.06.2003
Beiträge: 609
Wohnort: Nürnberg

Status: Online

BeitragVerfasst am: So Jul 27, 2008 6:43 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm; seltsamm
Also, der Riemen kann auch gar nicht durchrutschen, wenn dann rutscht die Riemenscheibe auf der rundgedrehten Keilwelle durch !!!

Schau mal nach ob der Riemen irgendwo "Bläschen wirft oder an einer Stelle "ausgefranst" ist !

Markiere mal eine Stelle auf dem Riemen und schau ob das Geräusch immer an exakt der gleichen Stelle wieder kommt.

Ansonsten kannst Du den Riemen mal Locker spannen und dann schaune ob das Geräusch weg ist (aber nicht damit fahren )!

Wenn der Riemen gespannt wird dann muß er bem Drehen des Hinterrades immer die gleiche Spannung haben !
Kannst ja immer wieder kräftig mit dem Daumen Testweise in der Mitte Runterdrücken.
Ich hatte es damals so gemacht:
Alte Waage, mit dem Daumen draufdrücken bis man ein Gefühl für 5kg hat
Dann dasselbe am Zahnriemen gemacht. Wenn er zu fest ist, dann kannst Du ihn nicht mehr Daumenbreit runterdrücken, nur noch wenn Du dann Dein Körpergewicht mit einsetzt.
Ist das der Fall dann kannst Du davon ausgehen daß es innerlich die Lager , entweder Getriebeseitig oder am Hinterrad, zermahlt !
_________________
Grüsse

Lothi tach
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Mopedchen



Anmeldungsdatum: 30.03.2008
Beiträge: 33
Wohnort: aachen

Status: Offline

BeitragVerfasst am: So Jul 27, 2008 10:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi
der Riemen sieht noch recht neu aus. Ich hab einfach mal Sonnenblumenöl auf den Riemen getan weil der auch gequitscht hat, dann habe ich ihne neu gespannt und alles ging super kein Geklacker kein Gequitsche.
trotzdem danke an alle
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