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www.gpz-305.de Forum for Kawasaki GPZ305
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alive!!!
Anmeldungsdatum: 06.11.2006 Beiträge: 2
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Verfasst am: Fr Jul 20, 2007 6:49 am Titel: Probleme mit der Gasannahme |
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Salve,
ich habe in den letzten Wochen ein massives Problem mit meiner schnuckeligen kleinen GPZ-305 (die ich bei Zeiten natürlich auch noch hier vorstellen werde )
Wenn die Maschine warm geworden ist, und ich Gas gebe, dann bekommt sie irgendwann Schluckauf, meistens bei Drehzahlen oberhalb der 6000, allerdings ist das kein Regelfall! Der Schluckauf äußert sich so, dass sie überhaupt kein Gas mehr annimmt, und meistens nur die Möglichkeit bleibt, stehen zu bleiben und wieder neu anzufahren. Teilweise stirbt sie sogar ab.
Ich habe den Vergaser schon komplett zerlegt und gereinigt (was gar nicht nötig war, das Ding war tip top sauber). Synchronisiert habe ich sie noch nicht. Kann es an der Synchronisierung liegen?
Mein Vater meinte, ich sollte mal die Zündkerzen und den Zündkerzenstecker austauschen, aber ich bin mir nicht sicher ob das hilft. Es fühlt sich so an, wie wenn man mit leerem Tank fährt und auf Reserve umschalten muß.
Nun habe ich neulich festgestellt, dass der Benzinhahn undicht ist. Kann es sein, dass die Vergaser aufgrund des undichten Benzinhahns Luft ansaugen und sie deswegen kein Gas mehr annimmt?
Vielen Dank für eure Antworten,
Adrian |
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Lothi Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.06.2003 Beiträge: 609 Wohnort: Nürnberg
Status: Offline
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Verfasst am: Fr Jul 20, 2007 3:24 pm Titel: |
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Hi Adrian
Undichter Benzinhahn sollte nix ausmachen.
Wenn es am Sprit liegt dann vieleicht daran daß zu wenig kommt.
Könnte also verstopfter Benzinhahn oder verstopfte Tankdeckelentlüftung sein.
Mach doch mal den Tankdeckel kurz auf wenn sie wieder so spinnt.
Teste auch mal bei abgezogenem Schlauch ob da schön was aus dem Hahn rausschießt
Manchmal kann es auch ein kaputter Entstörwiderstand von einer Zündkerze oder vom Stecker sein: Wenn das Teil warm ist dann geht fast nix mehr; und nach 1/2 Min. dann plötzlich doch wieder, weil die Kerze wieder kühler geworden ist.. Insofern kann Dein Vater auch Recht haben _________________ Grüsse
Lothi |
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Luschenholgi
Anmeldungsdatum: 20.07.2007 Beiträge: 4 Wohnort: Hannover
Status: Offline
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Verfasst am: Sa Jul 21, 2007 12:05 am Titel: |
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Da schließ ich mich mal an. Tankentlüftung klingt ganz plausibel. Kann sein, daß deswegen kaum Sprit nachläuft und somit kaum brennbares Gemisch mehr in die Brennräume gelangt. Der Tip mit dem Öffnen des Tankdeckels im Ausfallzustand bringt hier Gewissheit.
Ein anderes, leider immer noch viel zu häufig unbeachtetes Detail: Die Ventilsteuerung. Da die Ventile im Laufe der Zeit zum Einschlagen in den Zylinderkopf neigen (ganz normaler Verschleiß, der ab Werk bereits berücksichtigt und auch gar nicht weiter störend ist), verringert sich das Ventilspiel zw. Ventilschäften und Stößeln teilweise recht beträchtlich, je nach Intensität des Einsatzes und km-Leistung. So kann durchaus nach 5-10.000 km ein Nachstellen des V-Spiels unbedingt vonnöten sein.
Ein zu geringes Ventilspiel äußert sich meistens eben genau darin, daß im kalten Zustand sich alles "ganz gut anfühlt", weil das vorhandene Spiel gerade noch ausreicht, die Ventile schließen zu lassen, im heißgefahrenen Zustand jedoch aufgrund der Dehnung der Ventilschäfte nicht mehr - sie bleiben offen stehen und sorgen für beträchtliche Leistungseinbußen bis hin zum Totalausfall. Nach einer Abkühlung dürfte es dann wieder besser funktionieren. Wer aber dann trotzdem dauerhaft weiterfährt, wird sich möglicherweise ein oder gleich mehrere Ventile "verbrennen", da die glühend heißen Ventilteller ihre Hitze nicht mehr an den kühlenden Zylnderkopf abführen können.
Tip: Kontrolle des Ventilspiels im kalten Zustand. Ist bei der 305er in weniger als 15 Min. erledigt. Diese (je nach Ausführung) großen Kunststoff- oder Alu-Kappen mit den großen Sechskantköpfen auf dem Zylnderkopf (4 Stück - eins pro Ventil) müssen herausgeschraubt werden. Darunter befinden sich die Schlepphebel, die mit ihren Einstellschräubchen direkt auf die Ventilschäfte drücken. Der Motor wird per eingelegtem Gang am Hinterrad pro Ventil in die Stellung gedreht, an der der jeweilige Hebel am größten entlastet ist (der entsprechende Nocken der Nockenwelle dem Hebel am entferntesten ist) und nicht mehr auf den Ventilschaft drückt. Dazwischen muss dann mittels Fühlerleere gemessen werden. Bei den Einlassventilen müssen 0,14-0,19 mm messbar sein, auslasseitig 0,21-0,26 mm. Liegen die Werte unter 0,14 bzw. 0,21 muss dringend nachjustiert werden, sonst droht das entsprechende Ventil schlichtweg zu verbrennen. Wichtig - am Ende alle noch einmal kontrollieren.
Wer sich das dennoch nicht allein zutraut, sollte diese Arbeit halt fachkundigem Werkstattpersonal überlassen.
Diese Ventilspielkontrolle/nachstellung ist quasi die einzige regelmäßige Wartungsarbeit am 305er-Aggregat, die man nicht vernachlässigen darf. Lieber einmal mehr Ventilspiel prüfen, als mal 10.000 oder gar 20.000 km ohne Ölwechsel zu fahren. Der Schaden, der aus dem verlängerten Ölwechsel-Intervall entstehen KÖNNTE, ist (wenn überhaupt messbar) vergleichsweise unerheblich - wichtig ist hier im Prinzip nur der Öl-STAND, der sich im Vorbeigehen an der geparkten 305 ohne jeglichen Aufwand täglich per Schauglas in Sekundenbruchteilen kontrollieren lässt.
Werden diese zwei Grundregeln - zusammen mit einem penibel eingehaltenen Warmfahrprogramm - stets beachtet, ist der 305er-Twin im Prinzip nicht kaputtzukriegen - selbst im allerhärtesten Vollastbetrieb nicht... |
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alive!!!
Anmeldungsdatum: 06.11.2006 Beiträge: 2
Status: Offline
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Verfasst am: Di Jul 24, 2007 10:28 pm Titel: |
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An den Tankdeckel hatte ich auch schon gedacht, allerdings hat das Öffnen des selbigen nichts gebracht.
Bzgl. des Ventilspiels: Die Maschine hat gerade mal 17tkm runter, kann es sein dass so früh schon solche Mängelerscheinungen auftreten?
Ich werde dann demnächst die Zündkerzen samt Stecker austauschen, ich gebe dann hier Bescheid ob es etwas gebracht hat.
Vielen Dank auf jeden Fall für eure Tipps!
so long,
Adrian |
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Luschenholgi
Anmeldungsdatum: 20.07.2007 Beiträge: 4 Wohnort: Hannover
Status: Offline
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Verfasst am: Mi Jul 25, 2007 3:56 pm Titel: |
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@Ventileinstellung: Das hängt weniger von der km-Laufleistung für sich genommen ab, sondern vielmehr von Gangart. Die Ventilspielkontrolle ist m.W. alle 5.000 km bei der 305 vorgesehen. Wenn das Gerät also so etwas noch nie oder seit mehr als 10.000 km nicht mehr gesehen hat - kann das SPiel einiger Ventile durchaus schon auf (unter) 0 zurückgegangen sein. Ist ja aber bei dem Modell wie gesagt sehr einfach und wenig zeitintensiv, sodaß man selbst insgesamt gesehen (wenn man alle 5tkm prüfen würde) weit weniger Material/Zeitaufwand investieren muss als bei den meisten anderen Modellen... |
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Lothi Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.06.2003 Beiträge: 609 Wohnort: Nürnberg
Status: Offline
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Verfasst am: Mi Jul 25, 2007 9:08 pm Titel: |
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Hi Holgi
Bei der Kleinen verstellen sich die Ventile i.A. kaum. Das Teil hat dafür nach meinem Wissen Ventilsitzringe; also nicht mehr so wie bei älteren Moppeds, insbesondere Europäischer Herkunft wo das Ventil sich im Kopf einhämmert und dann das Spiel dadurch kleiner wird.
Hat eher das Problem das das Spiel zu gross wird, weil die Kipphebel im Leichtmetallkopf im Laufe der Zeit ihre Lager-"löcher" ausleiern.
Generell haben fast alle Japaner von Anfang an Ventilsitzringe gehabt, da es dort wohl schon in den 60iger Jahren kein verbleites Benzin gab. Deswegen gibts ein sich verkleinerendes Ventilspiel eigentlich nur bei älteren europäischen Maschinen.
Normalerweise hört man die Ventile im Leerlauf auch immer etwas klackern, für ein einen Quick'nDirty ganz-fix-test
Mit ein bisschen Gefühl gehts auch ganz fix ohne Fühlerblattlehre:
Der Kipphebel lässt sich im OT so gerade mit der Hand bewegen, daß noch kein richtig lautes "Klack" zu hören ist wenn man den Hebel auf den Ventilschaft mit der Hand schnell zu "hämmern" versucht.
Bei dem vorgschriebenen Spiel von 0,17-0,21 ein bzw. 0,22-0,26 Auslass kann das normalerweise ganz gut mit der Hand gefühlt werden, bisserl mehr ist auch unkritisch.
Ich messe bei einem Ventil und stelle dann den Rest nach Hand-Klacker-gefühl ein, das geht eigentlich sehr gut. _________________ Grüsse
Lothi |
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Neo_1979
Anmeldungsdatum: 18.05.2003 Beiträge: 391 Wohnort: 63755 Alz.i.Ufr
Status: Offline
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Verfasst am: Mi Jul 25, 2007 9:27 pm Titel: |
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Lothi hat folgendes geschrieben: | Ich messe bei einem Ventil und stelle dann den Rest nach Hand-Klacker-gefühl ein, das geht eigentlich sehr gut. |
Krass, daran erkennt man dann dann wohl die 'alte Hasen'
Muss auch ma wieder Einstellen üben
Gruß
Marc |
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Luschenholgi
Anmeldungsdatum: 20.07.2007 Beiträge: 4 Wohnort: Hannover
Status: Offline
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Verfasst am: Do Jul 26, 2007 9:52 am Titel: |
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Hehe... Das Ding ist wirklich gut - ein "Paris-Dakar"-Test am Straßenrand/Wüstensand quasi? Daß bei der 305er Modifikationen an den Materialpaarungen am Zylinderkopf vorgenommen wurden, entzog sich bisher meiner Kenntnis. Bei anderen (größeren) Modellen wie der 900R war solch eine Änderung unerlässlich - vor allem im Bereich Einlassventile. Die waren je nach Fahrweise bereits bei 35.000 so weit eingeschlagen, daß deren Außendurchmesser um mehr als 5mm (!) reduziert und am Ende jeglicher Einstellmöglichkeiten waren. Das beschriebene Phänomen mit ausgeleierten Kipphebelachsen ist bei mir auch noch nicht vorgekommen, wohl aber gravierende Änderungen am Ventilspiel (vor allem zw. Einlass- und Auslassseite gibt's hier oft größere Abweichungen, wobei da das sporadische Messen eines einzelnen Ventilspiels kaum aussagekräftig sein würde) innerhalb weniger als 10.000 km (Drehzahl außerhalb der Warmfahrphase quasi konstant >9.500 upm - Quasi-Renneinsatz, obwohl das nach außen nicht wirklich danach ausgesehen haben mag. *g*
Möglicherweise ist hier auch ein recht weiches Material (zumindest bei meinem vorigen 305er-Modell, welche aber heute trotzdem noch immer bei mehr als 65.000 km tagtägl. anderenorts treue Dienste verrichtet) an zumindest einer der beiden Kontaktflächen der Ventilsitze vorhanden.
Aber diese "Geheimtricks" gibt es tatsächlich immer wieder und an nahezu jedem Gefährt. Da werd ich also in dem Zusammenhang auf jeden Fall mal drauf achten, ob das evtl. tatsächlich ohne Messgerät zuverlässig einstellbar ist und ob dieser Einstellvorgang beliebig oft (und je nach Verschleißzustand der beteiligten Oberflächen) sicher reproduzierbar ist. Hatte auch mal ein Moped, das konnte man mit eingestecktem Zündschlüssel stehen lassen - nicht nur, weil's eh keiner haben wollte, sondern vielmehr deswegen, weil es stets eines ganz bestimmten Vorbereitungsszenarios bedurfte, das Teil überhaupt anzuschmeißen. War dann auch recht schwierig, dem späteren Käufer das alles in wenigen Worten zu vermitteln... |
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Lothi Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.06.2003 Beiträge: 609 Wohnort: Nürnberg
Status: Offline
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Verfasst am: Do Jul 26, 2007 2:50 pm Titel: |
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Hi Holgi
Wenn da sich das Spiel tatsächlich deutlich verändert dann stimmt da was nicht. Vieleicht Billig-Ventile aus dem Zubehör ?
Ausgeschlagenene Kipphebelwellen, da hab ich noch einen Schlachtkopf rumliegen. Sicherlich fast 1 mm Spiel in den Achse im Kopf. Ist auch eine alte Krankheit bei meiner XT600 gewesen. Da war das Spiel nach wenigen 1000 km schon stark verändert. Andererseits habe ich hier 2 Motoren , jeweils über 80.000, da ist die Einstellschraube noch immer in der Mitte, wie bei der Auslieferung.
Was ich halt schon gesehen habe das ist ein rasant sich vergrösserndes Spiel weil die Kipphebelwelle im Leichtmetallkopf herumnudelt; oder wenn der Kopf nicht richtig festgezogen war oder sich wegen Überhitzung stark verzieht, oder nach Dichtungswechsel sich die Dichtung noch etwas setzt o.ä.
Eingelaufene Ventilschäfte habe ich bei der Kleinen allerdings bisher nicht gesehen, aber defekte Köpfe dagegen schon einige; gibts auch was im Album dazu.
Naja, das mit dem Handgefühl, das kommt einfach nach einiger Zeit. Hat mir mal ein alter Schrauber gezeigt. Spiel ca. 0.05 - 0.10 fühlt sich anders an als > 0.1. Schwer erklärbar.
Einfach mal testen. Lässt der Hebel sich etwas seitlich bewegen so hat man ca. 0.02-0.05; kann man den Hebel schon ein wenig auf- und abbewegen ohne daß was klackert dann liegt man so bei 0.05-0.1 Ein bisschen mehr und man beginnt ein Klackern zu hören, dann liegt man so bei 0.1-0.2.
Noch weiter beginnt auch ein deutliches Pling wie mit einem Hämmerchen dazuzukommen, das Geräusch wird metallischer, dann ist man >0.2.
Das mit den Fühlerblattlehren ist halt auch so eine Sache, da man die Dinger dann biegen muß und wenn dabei auch nur ein wenig verkantet wird dann sind's Ruck-Zuck gleich ein paar 0.1er mehr. Daher mache ich das Einstellen lieber nach Gefühl und kontrolliere danach nach.
Wenn man's ganz genau machen will, dann reindehen bis die Schraube 0 Spiel hat. Da die Gewindesteigung glaubich 1mm ist brauchts dann nur die entsprechende Gradzahl Drehung (z.B. 72° für 0.2mm) bis das Spiel exakt eingestellt ist. Das wäre dann am exaktesten.
Jedenfalls habe ich mit der Gefühl-Methode weniger vermurkst als mit verkanteten Fühlerblattlehren. _________________ Grüsse
Lothi |
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Luschenholgi
Anmeldungsdatum: 20.07.2007 Beiträge: 4 Wohnort: Hannover
Status: Offline
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Verfasst am: Do Jul 26, 2007 3:03 pm Titel: |
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Also eingelaufene Ventilschäfte sind mir auch noch nicht untergekommen. Probleme machten bisher eigentlich auch nur Ventilsitze und -tellerränder. Bei einem Fiat Uno hatte ich es damals doch tatsächlich erlebt, daß einer das Ventilspiel per Flex eingestellt hatte, weil er offensichtlich keine passenden Shims für die korrekte Einstellung hatte...
Okay, dann werd ich statt der Fühlerlehre demnächst mal das Geodreieck dafür bemühen. Wenn dann einer blöd guckt oder gar lacht, sag' ich einfach, er hätte halt keine Ahnung.
Vielleicht haste noch einen passenden Trick für die Vergasersynchronisation parat? Eigentlich bräuchte man ja nur eine grobe Vorrichtung, mit der man ein Feedback über die Gleichheit der Ansaugdrücke in den beiden Ansaugstutzen bekäme. Oder über das Ansaugvolumen je Zeiteinheit müsste es auch funktionieren... |
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Lothi Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.06.2003 Beiträge: 609 Wohnort: Nürnberg
Status: Offline
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