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Zylinderdichtungen wechseln

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razer



Anmeldungsdatum: 27.11.2005
Beiträge: 36
Wohnort: Rothenbuch

Status: Offline

BeitragVerfasst am: Di Feb 27, 2007 9:18 am    Titel: Zylinderdichtungen wechseln Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

Da Öl aus der Kopfdichtung bei meiner GPZ kommt will ich die nun am Wochende wechseln.

Natürlich wechsel ich alle Dichtungen des Zylinders.

Gibt es eine Anleitung dafür?
Was ist zu beachten?

Muss der Motor ausgebaut werden?

Gibt es irgendwelche Tricks?

Ich hab mit den Louis Dichtsatz geholt. Stimmt das das die ORinge schlechte Qualität haben?

Wenn ja welche soll ich mir holen? Welche größe haben die? Woher?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Vielen Dank schon mal!
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Quiter



Anmeldungsdatum: 01.09.2005
Beiträge: 152
Wohnort: Dortmund

Status: Offline

BeitragVerfasst am: Di Feb 27, 2007 2:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm, also ich hab das schon mal gemacht.
Erst mal muss der Motor nicht raus. Erst mal CDI und Zündspulen runter, dann kommt man an alle Schrauben vom Kopf und dann kannst du den im Motorrad zerlegen.
Allerdings hat der Louis Dichtsatz bei mir kein Stück dicht gehalten. Ich habe da nun eine Masse zwischen, die normalerweise zum Abdichten von Öfen genommen wird. Seit dem is mein Motor 100%ig dicht!
Zu den O-Ringen kann ich dir leider auch nichts sagen. Ich hab meine aus so einem Eisenwarenladen in nem Industriegebiet in der Nähe, die sehr viele verscheidene O-Ringe haben. Einfach die alten mitgenommen und für ein paar € neue bekommen.
Ansonsten ist das ein bisschen doof, die Kolben in den Zylinder zu bekommen, aber mit ein wenig gefummel ist das zu schaffen. Ich lass immer langsamm den Zylinder runter und drück dann von oben nach unten die Ringe am Kolben zusammen, bis beide drin sind.
So, dass is so das was mir da spontan zu einfällt...
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MfG Quiter
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razer



Anmeldungsdatum: 27.11.2005
Beiträge: 36
Wohnort: Rothenbuch

Status: Offline

BeitragVerfasst am: Di Feb 27, 2007 2:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

also das hab ich mir gedacht das die dichtungen nicht viel taugen.
Deswegen hab ich mir loclite hochtemperatur +250 C mitbestellt. Das ich dann zusätzlich dazwischen schmiere.

Wie viel km bist du nach dem Wechseln schon gefahren? Ist die Dichtung noch dicht oder kommt schon wieder öl?
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Quiter



Anmeldungsdatum: 01.09.2005
Beiträge: 152
Wohnort: Dortmund

Status: Offline

BeitragVerfasst am: Di Feb 27, 2007 4:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bin schon so 3000 gefahren und alles Dicht!!!

Dann mal viel Spass beim basteln. Ist ein bisschen gefummel, aber auch für nen Schrauberneuling wie mich war das zu schaffen!
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MfG Quiter
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TheLion



Anmeldungsdatum: 15.03.2005
Beiträge: 186
Wohnort: Wuppertal, da wo die Baumelbahn fährt

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BeitragVerfasst am: Di Feb 27, 2007 9:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nimm besser kein Loctite zum Dichen, zumindest nicht wenns die Schraubensicherungsmasse ist (weiß nicht ob Loctite auch dichtungskram herstellt?!?!?) Geh lieber nochmal zu Tante Louis e und lass dir eine tube Hitzfestes Dichtmittel verschreiben... nur bloß kein Hylomar, dat ist der Tod eines Mopeds. Ich hab mit Dirko HT sehr gute Erfahrungen gemacht...
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TheLion



Anmeldungsdatum: 15.03.2005
Beiträge: 186
Wohnort: Wuppertal, da wo die Baumelbahn fährt

Status: Offline

BeitragVerfasst am: Di Feb 27, 2007 9:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hab grad gesehen, das Loctite auch Dichtmasse macht, sogar angeblich bis 35o°C... also auch gut... Gruß Martin
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Georg



Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 264
Wohnort: Köln

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BeitragVerfasst am: Mi Feb 28, 2007 9:33 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

wenn man etwas handwerklich geschickt ist, lässt sich der Dichtungswechsel in 2-4 Stunden vollziehen. Der Motor muß nicht ausgebaut werden, allerdings sollte man der Bequemlichkeit halber das Zeugs unter dem Tank ( Zündspulen Laderegler CDI ) beiseiteschrauben.
Ich hab auch die "Tante L" Dichtsätze verwendet. Es ist immer etwas mehr drin als man braucht und die Qualität ist OK.
-- AUSSER die O-Ringe die im Ölkanal zum Zylinderkopf gehen. Hier habe ich beim lokalen Dichtungslieferanten 2 Ringe aus "VITON" geholt. Ist ein reg. Tr. von Dupont, die haben da ein Patent drauf. Hat mich 2,5Eu´s gekostet und hält seitdem absolut dicht. Die Investition lohnt sich da ich schmerzhafterweise die Arbeit nämlich 2mal machen musste weil ich den Ringen von "L" vertraut hatte.
wenn Du das DIng schon aufhast, mach auch gleich den Zylinderkopf. Ventilshaftdichtungen sind ja dabei.

Viel Glück

Georg
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razer



Anmeldungsdatum: 27.11.2005
Beiträge: 36
Wohnort: Rothenbuch

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BeitragVerfasst am: Mi Feb 28, 2007 4:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

vielen Dank für die Tipps...

so ich hab nun alles unten. Wie habt Ihr die Fußdichtung abbekommen???

So eine scheisss arbeit Evil or Very Mad ich war da jetzt 2,5 Stunden mit kratzen beschäftigt.

Wie wechsel ich die Ventilshaftdichtung am bequemsten aus?

Morgen hol ich gleich mal die viton oringe. Ich hoff ich bekomm die.

Nun ja, ich bin mir auch nicht so ganz sicher ob ich die nockenwelle richtig markiert habe.... Confused

wie muss die Kurbelwelle stehen und wo sehe ich wie die steht und wie muss die nockenwelle stehen? Damit ich die gpz auch wieder zum laufen bekomm.... Gibts da so eine markierung? Wie bei manchen Autos?
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Neo_1979



Anmeldungsdatum: 18.05.2003
Beiträge: 391
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 28, 2007 6:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

razer hat folgendes geschrieben:
wie muss die Kurbelwelle stehen und wo sehe ich wie die steht und wie muss die nockenwelle stehen? Damit ich die gpz auch wieder zum laufen bekomm.... Gibts da so eine markierung? Wie bei manchen Autos?


Die Probleme sind alle schon mal dagewesen... Wink
Schau mal hier (sogar mit Bildern): http://www.lothi.org/forum/gpz-305/viewtopic.php?t=291
Aber um auf deine Frage zu antworten, ja es gibt eine Markierung. Wie es stehen muss, ist auf den Bildern im Link ersichtlich (alternativ kann man auch das Werkstatthandbuch zu rate ziehen, so man es denn hat). Habe es jedenfalls so eingestellt wie im Link beschrieben und sie lief wieder...

Gruß
Marc
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razer



Anmeldungsdatum: 27.11.2005
Beiträge: 36
Wohnort: Rothenbuch

Status: Offline

BeitragVerfasst am: Do März 01, 2007 10:33 am    Titel: Antworten mit Zitat

So ok das ist schon mal verständlich, nur die Markierung an der Kurelwelle sehe ich nicht... Muss heute oder morgen mal bei meiner schauen.

Ach ja und wie wechsel ich die Ventilschaftdichtungen?
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Georg



Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 264
Wohnort: Köln

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BeitragVerfasst am: Do März 01, 2007 11:01 am    Titel: Antworten mit Zitat

razer hat folgendes geschrieben:

Ach ja und wie wechsel ich die Ventilschaftdichtungen?


Wenn Du den Zylinderkopf runter hast musst du die Ventile blockieren und mit einem Werkzeug die Ventilfedern nach unten drücken. dann kommen die je 2 Arretierungskeile zum vorschein. die rausnehmen und dann das Werkzeug laaangsam lösen. die Feder entspannt sich und kann samt Deckel ( wo die Keile drin waren) abgenommen werden. Achtung! Markieren wo welche Feder , Deckel,Keil ausgebaut wurde. danach kann man des Ventil aus der führung ziehen. Danach können die Schaftdichtungen entfernt werden und die neuen vorsichtig aufgedrückt werden. Danach alles in umgekehrter Reihenfolge montieren. Wenn Du das noch nicht gemacht hast, lass dir besser von einem erfahrenen Schrauber assistieren!! man kann viel falsch machen und der kram im Zylinderkopf kostet richtig Geld!
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razer



Anmeldungsdatum: 27.11.2005
Beiträge: 36
Wohnort: Rothenbuch

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BeitragVerfasst am: So März 04, 2007 11:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

So, nun hab ich alles gewechselt und wieder zusammengebaut. Läuft alles und ist dicht Very Happy

Jetzt klappern aber die Ventile. Sind die schnell eingestellt oder ist das schwer Question
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TheLion



Anmeldungsdatum: 15.03.2005
Beiträge: 186
Wohnort: Wuppertal, da wo die Baumelbahn fährt

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BeitragVerfasst am: So März 04, 2007 12:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

schnell Very Happy
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razer



Anmeldungsdatum: 27.11.2005
Beiträge: 36
Wohnort: Rothenbuch

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BeitragVerfasst am: Mo März 05, 2007 7:22 am    Titel: Antworten mit Zitat

Und wie? Rolling Eyes
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