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GPz springt nicht an
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Neo_1979
Anmeldungsdatum: 18.05.2003 Beiträge: 391 Wohnort: 63755 Alz.i.Ufr
Status: Offline
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Verfasst am: Mo Jun 06, 2005 11:20 am Titel: GPz springt nicht an |
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Und es geht weiter, nachdem ich endlich den Kettenspanner eingebaut habe, wurde alles soweit komplettiert, Ventilspiel kontrolliert und der erste Startversuch unternommen. Nach etwas orgeln stand fest, sie springt nicht an. Mit Starterspray läuft sie kurz. Also hab ich die Ablassschraube am Vergaser geöffnet um zu schauen ob da überhaupt Sprit ist. An einer Seite kam nichts raus. Also werde ich den Vergaser nochmal ausbauen und überprüfen. Meine Frage ist eigentlich, haben die 34PS Gasschieber überhaupt andere Nadeln? Hatte die kurzen Schieber letztes Jahr gekauft und die Nadeln sahen anders aus, hab sie einfach so eingebaut. Oder geht das nicht? Aber daran kann es ja eigentlich nicht liegen, sie müsste ja trotzdem anspringen. Naja, vielleicht weiss das ja jm.
Gruß
Marc (der die GPz hoffentlich noch zum laufen bringen wird) |
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gnassel
Anmeldungsdatum: 10.11.2004 Beiträge: 36
Status: Offline
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Verfasst am: Mo Jun 06, 2005 7:03 pm Titel: |
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Hallo,
ich bin mir fast ziemlich sicher, dass die Nadeln meiner beiden Schieber (kurz/lang) gleich lang sind.
me3in Vorgänger hatte 100er Hauptdüsen eingebaut. Ich habe sie durch 95 ersetzt und sie läuft gut.
Wegen Sprit schon mal den Tankdeckel aufgelassen (entlüftung dicht)? |
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Neo_1979
Anmeldungsdatum: 18.05.2003 Beiträge: 391 Wohnort: 63755 Alz.i.Ufr
Status: Offline
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Verfasst am: Mo Jun 06, 2005 7:59 pm Titel: |
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Nee, Tank hab ich nix gemacht, hatte nur überall neue Schläuche drauf gemacht und den Vergaser halt wieder eingebaut. Der lag ja jetzt auch wieder fast ein Jahr rum, werd ihn halt wieder ausbauen und säubern (hatte ihn ja schonmal zerlegt).
Wenn dann schon mal in beiden Schwimmerkammern Sprit ist, habe ich schon mal was gewonnen. Evtl. werd ich auch den Stand kontrollieren in den Kammern.
Die Nadeln waren übrigens glaube ich schon gleich lang, aber anders geformt. Die von den kurzen Gasschiebern waren spitzer. Ich denke, die tausch ich auch aus. Ich mach mal Bilder und stell sie ins Forum.
Dann muss ich nur noch rausfinden, warum ich auf der einen Seite keinen Zündfunken sehen konnte. Deswegen konnte sie auch nicht anspringen denke ich, auf der einen Seite sah ich keinen Funken, auf der andern keinen Sprit. Die CDI usw. müssten doch dann ok sein, oder? Kann doch nur noch an Zündspule oder Kerze liegen (oder evtl. Zündkabel)
Gruß
Marc (der hofft ganz kurz vorm Ziel zu sein) |
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Neo_1979
Anmeldungsdatum: 18.05.2003 Beiträge: 391 Wohnort: 63755 Alz.i.Ufr
Status: Offline
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Verfasst am: Mi Jun 08, 2005 1:08 pm Titel: |
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So, kleines update. Hab gestern den Vergaser ausgebaut und inspiziert, sah eigentlich noch gut aus. Sprit in Schwimmerkammer war aber dann i.O. und Zündfunke auch auf beiden Seiten vorhanden.
Aber das schönste war, sie ist dann auch ganz fix angesprungen
und lief auch recht ruhig.
Nun zu den neuen Problemen, denke es hat immer noch mit dem Vergaser zu tun. Als sie dann warm war und ich den Choke rausgenommen hab, ist sie, beim Versuch loszufahren, ausgegangen.
Wenn ich hingegen den Choke reinmache, geht ja auch die Drehzahl hoch (weniger Luft->Gemisch ändert sich) und ich kann fahren. Gas nimmt sie dann auch an (so bis 4000rpm). Danach ist es wieder so das sie ausgehen möchte wenn man mehr Gas gibt. Auch im Stand (da läuft sie ja auch ohne Choke wenn warm) lässt sich dieses Verhalten feststellen:
Gibt man viel Gas, geht die Drehzahl runter und der Motor aus. Ich vermute ja, das sie den Sprit im Moment nur über diese Nebendüsen bekommt und die Hauptdüsen mit den Vergasernadeln aus irgendeinem Grund zu bleiben. Reiße ich die Drosselklappe voll auf ist dann zuviel Luft im Gemisch und der Motor geht aus. Wenn das so stimmt, müsste der Fehler wirklich an den Vergasernadeln liegen, die ja samt 34PS Schieber 'neu' sind. Bilder hab ich leider keine gemacht, aber ich werde denke ich die Vergasernadeln man testweise tauschen. Oder mich auf die Suche nach nem anderen Vergaser machen (hat jm. zufällig einen rumliegen?!? ) oder einen neuen 27PS Schieber (eine Membran ist kaputt bei meinen alten).
Hoffe die Cracks (Lothi, SK, usw.) können mit der Problembeschreibung was anfangen. Oder sollte der Fehler woanders zu suchen ein (Kompression des Motors?). Sie springt wie gesagt gut an und läuft auch ziemlich ruhig ohne Schlagen etc. (ist noch nicht Synchronisiert, nur per Augenmaß eingestellt).
Schonmal vielen Dank für Antworten
Gruß
Marc |
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Neo_1979
Anmeldungsdatum: 18.05.2003 Beiträge: 391 Wohnort: 63755 Alz.i.Ufr
Status: Offline
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Verfasst am: Mi Jun 08, 2005 1:13 pm Titel: |
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Achso @ gnassl
gnassel hat folgendes geschrieben: | Hallo,
ich bin mir fast ziemlich sicher, dass die Nadeln meiner beiden Schieber (kurz/lang) gleich lang sind.
me3in Vorgänger hatte 100er Hauptdüsen eingebaut. Ich habe sie durch 95 ersetzt und sie läuft gut.
Wegen Sprit schon mal den Tankdeckel aufgelassen (entlüftung dicht)? |
die Düse hatte ich mal auf einer Seite rausgeschraubt. Scheinen 95er zu sein (steht jedenfalls drauf)
Gruß
Marc |
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Neo_1979
Anmeldungsdatum: 18.05.2003 Beiträge: 391 Wohnort: 63755 Alz.i.Ufr
Status: Offline
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Verfasst am: Mo Jun 13, 2005 3:24 pm Titel: |
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Und wieder ein kleines update, auch wenn hier nicht soviel loszusein scheint.
Nadeln wurden getauscht, waren tatsächlich anders. Die Gasannahme über 4000rpm mit Choke bzw. überhaupt ein Gasgeben ohne Choke war immer noch nicht möglich, es hatte sich aber etwas verbessert.
Habe dann noch versucht, den Schwimmerstand einzustellen, da er etwas niedrig war. Leider lief es dann aus dem Überlauf raus, aber bei einem kurzem Test nahm sie wenigstens dann Gas an auch ohne Choke an *freu*.
Nun muss ich also nur noch den Vergaser richtig einstellen, das ist ganz schön fieselig mit dem Verbiegen dieser Lasche. Hats da vielleicht nen Trick?
Gruß
Marc |
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Lothi Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.06.2003 Beiträge: 609 Wohnort: Nürnberg
Status: Online
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Verfasst am: Mo Jun 13, 2005 7:47 pm Titel: |
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Hallo Marc
Ein paar allgemeine Gedanken zu Deinem Problem.
Oftmals passiert es, daß ein "Schrauber" die Düsen mit einem Draht "säubert" oder gar aufbohrt, in der Hoffnung mehr Leistung zu bekommen.
Dann steht zwar dann immer noch der Orginalwert drauf
Messen sollte man das können , indem man einen Schlauch draufsteckt, Benzin rein und dann die Anzahl der Tropfen pro Minute messen. So sind einmal jedenfalls die Düsengrössen bestimmt worden. Ist aber sehr fieselig.
Wenn irgendwas an der Zündung hinüber ist, dann kann es übrigens auch ganz gut sein, daß der Leerlauf noch ganz gut geht, aber beim Gasgeben ab einer bestimmten Drehzahl dann nix mehr geht.
Wenn es wirklich am Vergaser liegt, dann solltest Du im Leerlauch locker über 4000 drehen können, ansonsten dann Richtung Zündung gucken.
Eventuell könnte noch die Nockenwellenkette einen Zahn übergerutscht sein.
Andere Anmerkung: die 27PS und die 34 PS hatten , glaube ich, ganz am Anfang mal leicht unterschiedliche Düesen, aber in den späteren Baujahren dann jedenfalls nicht mehr ! Die Düsennadeln sind immer gleich. Lediglich die 17PS Version (250ccm) war anders bedüst.
Ausserdem sind die Düsennadeln erst kurz vor Vollast entscheidend, darunter spielen sie kaum eine Rolle; vor allem nicht in dem Drehzahlbereich um 4000. Dafür aber um so mehr die Leerlauchdüse und die Leerlaufgemischregulierschraube ! (Spitze abgeplattet o. ä.)
Wenn da bei Dir andere Nadeln drin sind dann ist es auch nicht ganz unwahrscheinlich, daß der ganze Rest auch irgendwie "improvisiert" worden war.
Der Choke arbeitet als Stauklappe, d.h. der Luftwiderstand wird erhöht, was einen höheren Unterdruck und damit fetteres Gemisch bewirkt.
Der Unterdruck kann aber auch durch den Luftfillter (noch'n alter Lappen drin, ist mir mal passiert) oder durch losgelöstem Prallblech im Auspuff bewirkt werden; ist ganz egal, die Wirkung ist immer die gleiche
Soviel nun zu dem was mir so spontan durch den Kopfg geistert. _________________ Grüsse
Lothi |
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Neo_1979
Anmeldungsdatum: 18.05.2003 Beiträge: 391 Wohnort: 63755 Alz.i.Ufr
Status: Offline
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Verfasst am: Do Jul 14, 2005 10:03 pm Titel: |
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So, ihr sollt ja nicht ohne Info's bleiben, über den Stand meiner Bemühungen. Also bei einem bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht vielleicht irgendwann durchdrehe und mit nem Hammer das Ding kurz und klein schlage. Aber heute hat sie noch von mir Streicheleinheiten bekommen, ich hab endlich mal die Felgen gescheit sauber gemacht und dabei auch ein bisserl poliert. Sieht gut aus, muss ich ma Bilder von reinstellen. Überhaupt das ganze Motorrad sauber gemacht. Bot sich ja an, da ich zum ersten Mal das Heck komplett auseinandergebaut habe, weil ich eine neue Batterie verbaut habe, bei der die Pole weiter hinten sind und zudem nicht von oben sondern um 90° verdreht verschraubt werden. Um gescheit ranzukommen hab ich die hintere Radabdeckung entfernt und weil es auch noch so schön am Kabelbaum gehangen hat der auf der Seite nach hinten geht hab ich den auch gleich nach aussen verlegt (zwischen Seitendeckel und Rahmen ist eigentlich genug Platz). Dazu musste auch der Rest vom Heck ab. Naja, was macht man nicht alles. Nachdem alles dann wieder zusammengebaut war (den Vergaser hatte ich schon vorher mit den Teilen aus eBay komplettiert und wieder zusammengebaut bzw. eingebaut) hat sie sich doch glatt erdreistet und ist nicht angesprungen... Wie auch, wieder Mal kein Sprit in der Schwimmerkammer *grrrr* Ich hab jetzt eine letzte Vermutung, das sich über die lange Standzeit (2 Jahre) doch etwas Rost gebildet hat (war aber vollgetankt) oder sonstwie Dreck reingekommen ist und der mir meinen Vergaser zugesetzt hat. Durch die Einstellerei beim letzten Mal, als sie ja auch noch lief, hat der Dreck sich im Tank gelöst und hat mir meinen Vergaser zugesetzt, und ich dachte ich hätte den Schwimmer zu sehr verstellt. Jedenfalls werde ich mir morgen einen Spritfilter besorgen, einbauen, den Vergaser nochmal ausbauen und reinigen... dabei graut mir schon davor, das ich vielleicht die Batterie wieder ausbauen muss um den Luftfilterkasten nach hinten schieben zu können. Ich glaub, ich drück lieber die Gummistutzen in den LuFi, das muss doch auch gehen.
Und wenn sie dann nicht anspringt, dann *zensiert*
So, jetzt gehts mir schon wieder besser
Gute Nacht
Marc
P.S: Achso, ja, es ist noch Sprit im Tank und ja, der Benzinhahn war offen |
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UweN
Anmeldungsdatum: 08.04.2005 Beiträge: 9 Wohnort: Langenau
Status: Offline
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Verfasst am: Do Jul 21, 2005 12:55 pm Titel: |
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Hallo Marc,
erstmal zu Deinem Problem mit Rost im Tank:
Benzinfilter in die Leitung hängen, dann sieht man gleich was los ist.
Hab schon genug Probleme mir rostigen Tanks gehabt...
Und dann kann ich Dir einen Originalvergaser leihweise zur Verfügung stellen, wenn Du willst.
Es sind nur keine Schieber mehr drin, weil ich die für eine meiner GPz gebraucht habe.
Du brauchst nur die Versandkosten übernehmen und wenn das Ding dann richtig tut und Du ihn behalten willst 15 Euro für den Vergaser zu berappen, ansonsten zurückschicken.
Schönen Gruss
Uwe |
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Neo_1979
Anmeldungsdatum: 18.05.2003 Beiträge: 391 Wohnort: 63755 Alz.i.Ufr
Status: Offline
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Verfasst am: Fr Jul 29, 2005 7:20 am Titel: |
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So, heute gilt's. Hab nen Synchrontester geliehen bekommen, damit wird der Vergaser dann mal auf Vordermann gebracht. Anspringen und fahren tut sie ja inzwischen (hatte die Schwimmer verkehrt herum eingebaut *schäm*) ganz gut, aber mit höheren Drehzahlen wird sie sehr unruhig, vibriert stark und will auch nicht so richtig über 6500rpm drehen. Die 'alten' Mucken mit Choke und dem 'nicht über 4000min^-1 drehen wollen bzw. ausgehen sind scheinbar ausgemerzt. Wenn das alles nichts hilft, werden die Vergasernadeln ausgetauscht auf die, die an den 34PS Schiebern dran waren als ich sie bekam und als allerletzte Möglichkeit werde ich wieder die 27PS Schieber verbauen, wovon ich inzwischen auch nen funktionstüchtigen Satz haben sollte. Danach weiss ich glaub ich dann nimmer weiter...
Achso, oder es ist wirklich was mit der Zündung wie Lothi geschrieben hat, aber da weiss ich nicht wie ich das rausfinden soll. |
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