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Neo_1979
Anmeldungsdatum: 18.05.2003 Beiträge: 391 Wohnort: 63755 Alz.i.Ufr
Status: Offline
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Verfasst am: So Apr 04, 2004 7:18 am Titel: Antriebsriemen oder wie Reifen hinten einstellen? |
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Die Spannung der Zahnriemens steht ja glaube ich im Handbuch, aber wie wird der Reifen eingestellt, so das er gerade steht? Oder macht man das nur nach den Markierungen an der Schwinge?
Gibt es vielleicht einen Trick?
Meine mal etwas gehört zu haben, das man sich eine Schnur als Hilfsmittel spannt. Kennt das einer und wie geht das? |
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Neo_1979
Anmeldungsdatum: 18.05.2003 Beiträge: 391 Wohnort: 63755 Alz.i.Ufr
Status: Offline
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Verfasst am: So Apr 04, 2004 10:47 am Titel: Re: Antriebsriemen oder wie Reifen hinten einstellen? |
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Neo_1979 hat folgendes geschrieben: | Meine mal etwas gehört zu haben, das man sich eine Schnur als Hilfsmittel spannt. Kennt das einer und wie geht das? |
Also, ich weiss jetz auch wieder, wo ich das mal gelesen habe, das steht ja so im Handbuch
Also das man es per Schnur einstellen kann. Kann es mir aber irgendwie noch nicht so ganz vorstellen, also falls jm. nen Tip hat oder es mir etwas anschaulicher erklären kann, her damit |
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Lothi Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.06.2003 Beiträge: 609 Wohnort: Nürnberg
Status: Online
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Verfasst am: Mo Apr 05, 2004 8:00 pm Titel: |
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Hi Neo
Habe gerade was zu diesem Thema unter Tipps_und_Tricks auf der Homepage veröffentlicht _________________ Grüsse
Lothi |
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SK Site Admin
Anmeldungsdatum: 06.08.2003 Beiträge: 372 Wohnort: Langenfeld/Rhld.
Status: Offline
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Verfasst am: Di Apr 06, 2004 9:13 am Titel: |
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Hi Leute!
also Lothis Empfehlung mit der Sichtprüfung scheint mir doch etwas für Adleraugen zu sein... Halbwegs exakt wird es so kaum.
In den (sehr guten) Reparaturhandbüchern zu den MZ-Zweitaktern wird folgendes empfohlen:
Man nehme ein (gerades!) Brett ausreichender Länge. Der halbe Breitenunterschied zwischen Vorder- und Hinterrad wird entweder durch das zusätzliche Anbringen eines Brettes vorn oder durch ein exakte Heraussägen hinten ausgeglichen. Das Hinterrad steht gerade, wenn sowohl Vorderrad als auch Hinterrad jeweils voll am Brett anliegen. Beim Anlegen des Brettes stört natürlich der Hauptständer. Also entweder das Bike auf den Seitenständer stellen oder eine zweite Person organisieren, die sich draufsetzt.
Gruß
Steffen |
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Lothi Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.06.2003 Beiträge: 609 Wohnort: Nürnberg
Status: Online
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Verfasst am: Di Apr 06, 2004 5:48 pm Titel: |
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Hi SK
Ein Problem mit der Latte ist, daß die fast immer irgendwie ein klein wenig krumm sind.
Da gibt es genauso den Tipp mit der straff gespannten Schnur, wobei die Schnur die Reifenflanken gerade so berühren soll. Ist aber eine ziemliche Fummelei.
Bei der Peilmethode brauchst Du auch keine Adleraugen. Probiers mal aus. Ist ziemlich leicht, wenn man's mal probiert hat. Hört sich vieeeel schwerer an als es ist. Ist eher nur schwer zu erklären.
Du mußt ja nur darauf achten, das weder beim links Vorbeischauen, noch beim rechts Vorbeischauen irgendwas von der Reifenflanke zu sehen ist, bzw. von beiden Rädern ausschließlich nur die Vorderseite sichtbar ist.
Ferner ist es auch nicht kritisch, wenn trotzdem noch ein kleiner Versatz im 1-2 Milimeterbereich bleibt bzw. 1° Abweichung merkt man beim Fahren eh noch nicht. Aber den sieht man schon bei der Peilmethode!
Das die Räder absolut exakt ausgerichtet werden müssen ist eigentlich nur im Hochgeschwindigkeitsbereich wichtig. Aber dafür bräuchte man sowieso eine andere Maschine
Meine Erfahrung mit der Lattenmethode war, daß da schwerer eine Abweichung zu sehen war als beim Peilen über die Reifenflanken.
Wer allerdings gutes Holz bei der Hand hat (glattgehobeltes hochwertigess Brett und nicht gerade eine Dachlatte) der ist vielleicht auch mit der Lattenmethode gut bedient. Ich mache das jedenfalls (nicht nur bei der GPZ) mit der Peilmethode viel schneller
Nochwas:
Wenn das Mopped auf dem Seitenständer steht, dann ist es ziemlich schwierig, den Lenker gerade zu stellen.
Am besten geht es mit einem motorradfahrenden Helfer:
Der soll sich draufsetzten und die Maschine etwas geradeaus nach vorne rollen, dann ist der Lenker schon ziemlich geradegestellt, da das Rad sich bei aufrechter Maschine von alleine gerade zu stellen versucht (Nachlauf des Rades in Verbindung mit Kreiselkräften).
Alleine geht es aber auch ganz gut wenn die Maschine auf dem Hauptständer steht: Man muß nur ein paar mal nach vorne laufen und nachkorrigieren (wie beim Zielschießen: links vorbei, rechts vorbei, Treffer) Der ganze Spuk dauert so nur 1-2 Minuten, dann fluchtet das Hinterrad
Nun alle Klarheiten restlos beseitigt ? _________________ Grüsse
Lothi
Zuletzt bearbeitet von Lothi am Do Apr 08, 2004 7:08 am, insgesamt einmal bearbeitet |
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SK Site Admin
Anmeldungsdatum: 06.08.2003 Beiträge: 372 Wohnort: Langenfeld/Rhld.
Status: Offline
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Verfasst am: Di Apr 06, 2004 10:23 pm Titel: |
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Zitat: | Ein Problem mit der Latte ist, daß ... | Das ist auch eher ein Thema für das Wahre-Liebe-Forum! (Sorry, den konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Hab Tränen gelacht, wie ich das gelesen habe...)
Zitat: | Das die Räder absolut exakt ausgerichtet werden müssen ist eigentlich nur im Hochgeschwindigkeitsbereich wichtig. Aber dafür bräuchte man sowieso eine andere Maschine |
Zitat: | Wenn das Mopped auf dem Seitenständer steht, dann ist es ziemlich schwierig, den Lenker gerade zu stellen. | Das stimmt allerdings. Aber alleine schrauben macht ja eh keinen Spaß. Also einen Kumpel und nen Kasten Hopfenkaltschale mitnehmen! Da schafft man zwar in der Regel auch nichts, hat aber eine gute Zeit...
Gruß
Steffen |
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Lothi Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.06.2003 Beiträge: 609 Wohnort: Nürnberg
Status: Online
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Verfasst am: Do Apr 08, 2004 6:47 am Titel: |
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...Dann noch das Wort "Peilen" durch "Peitschen" ersetzen und ich muß hier doch noch ein neues Board "nur über 18" mit Altersnachweis aufmachen... _________________ Grüsse
Lothi |
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