Nur einen alten Borstenpinsel oder Zahnbürste verwenden; niemals Draht. Wenn in den Düsen die Bohrungen verklebt sind, dann ein paar Minuten in Essigessenz einlegen und dann mit einer Zahnbürste bearbeiten. Wirkt Wunder: vorher - nachher :-)
4) Zusammenbau
Zuerst die beiden Düsenstöcke (Nebenluftdüse und Hauptdüse); nur leicht anziehen !
Dann die Schwimmernadel und die Schwimmer aufsetzen und die Achse vorsichtig einschieben
Jetzt kann das Schwimmerkammergehäuse wieder angeschraubt werden. Dabei darauf achten, daß der Dichtring nicht verquetscht wird
Nun kann vorsichtig der Schieber mit der Membran eingesetz werden,. Auf die Lage der kleinen Lasche am Rand der Membran achten
Die Feder einlegen und dann den Deckel aufsezten und festschrauben. Auch hier darauf achten, daß die Membran nicht gequetscht wird.
Sehr vorsichtig die Leerlaufgemischregulierschraube (mit 2 Fingerspitzen) bis zum Anschlag eindrehen. Dann wieder exakt 1,5 Umdrehungen zurückschrauben; d.h. die Schraube ist 1,5 Umdrehungen vom Anschlag entfernt, also wieder herausgeschraubt. Dies ist sehr wichtig !
6) Wiedereinbau und Einstellen
Zuerst den Vergaser gegen eine Lampe halten und von der Motorseite aus zur Lampe hinduchblicken. Da die Drosselklappe geschlossen ist, sollte nur ein ganz winziger Lichtspalt am unteren Rand der Drosselklappe su sehen sien, da diese nicht 100%ig abdichtet. Dieser Lichtspalt muß auf beiden Vergaserseiten gleich groß sein., und wird mit der Synchronisierschraube in der Mitte der Vergaser eingestellt. Danach aber die Kontermutter nur leicht anzeihen, da der Vergaser dann im Aingebauten Zustand ncohmals nachsynchronisiert werden sollte.
Den Gaszug im Vergaser einhängen, seitlich am Motor ansetzen und einpassen; die Schlauchschellen vorher nicht vergessen.
Zuerst auf den Motorseitigen Ansauigstutzen ansetzen und dann den Luftfilterkasten nach vorne schieben, sodaß die luftfilterseitigen Ansauggummies auf den Vergaser aufgeschoben werden
Jetzt kann der Tank montiert werden; aber nur soweit aufsezen, daß man noch an die Synchronisationsschraube kommt.
Einen Synchrontester an die beiden seitlichen Anschlüsse anschrauben (diese befinden sich direkt unterhalb der Leerlauffuftregulierschraube und sehen aus wie 2 normale Schlitz-Schrauben).
Nun den Motor starten und ein wenig warmlaufen lassen.
Wenn nun etwas Gas gegeben wird (z.B. so um die 3000 U/min), dann müssen beide Vergaser den gleichen Unterdruck aufweisen. Dies kann mit besagter Synchronisationsschraube eingestellt werden.
Dann die Kontermutter festziehen und nochmal kontrollieren
Zuletzt wird noch die Leerlaufdrehzahl der GPZ-305 mit der schwarzen Rändelschraube am linken Vergaser eingestellt, so ca. 1200 U/min, Tank wird richtig aufgesetzt und die Sitzbank eingeklinkt.
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